about

Die VerOrtung der Existenz in der Vielfalt, ein künstlerisches Experimentierfeld, das Fragen zu Themen wie Ökologie, wilder Natur, dem SEIN an sich und dem Menschen im Besonderen stellt, diskutiert und offen lässt, wird als immanenter Prozess gelebt. 

Ich sammle einfache Dinge und Momente, die ich fotografisch festhalte und später im Atelier zu Collagen zusammensetze. Ein Wechselspiel von unbedeutenden und konzeptionell durchdachten Momenten. Ein Eintauchen in wissenschaftliche Bereiche sowie der Dialog mit Menschen aus unterschiedlichen sozialen und kulturellen Hintergründen bilden die Grundlage meiner Arbeit. Ich möchte kognitive Fähigkeiten mit der Präsenz unseres Seins vereinen. 

Dazu bediene ich mich der Imagination. Die Imagination als Kraftquelle, als geschützter Raum, um Ideen zu entwickeln. Diese Ideen können dadurch einen ersten Moment der Realität erfahren. Einen Freiraum schaffen, in dem das Träumen möglich ist. Das SEIN neu erforschen, weg von Egoismen und kapitalistischen Denkstrukturen, die auf die Optimierung von Körper und Geist abzielen. Das Sein in seiner Vielfalt erforschen und stärken, mit großer Wertschätzung für die wilde Natur und den Planeten mit all seinen Bewohnern.

In meiner künstlerischen Praxis arbeite ich in vielen Fällen Recherche-basiert und füge manchmal die Imagination hinzu, um neue Ideen zu entwickeln. Ich verwende Fotografie auf verschiedenen Oberflächen und in einem breiten Spektrum von Techniken, wie digitale und analoge Fotografie, Photogramme, reale und digitale Collagen, Assemblagen und Umdrucke auf verschiedenen Oberflächen wie Holz, Leinwand, Stoff, Karton und Papier. Die daraus resultierenden fotografischen Arbeiten kombiniere ich mit realen Objekten und gefundenem Bild-Material, um daraus Installationen im Raum zu schaffen.


about 

english

The localisation of existence in multiplicity, an artistic field of experimentation that poses, discusses and leaves open questions on topics such as ecology, wild nature, BEING itself and the human being in specific are questioned as an immanent process. 

I collect trivial things and moments, which I capture photographically and later put together in the studio to collages. An interplay of the inconsequential and conceptually thought-out moments. An immersion in scientific fields as well as the dialogue with people from different social and cultural backgrounds, form the basis of my work. I want to unite cognitive abilities with the presence of our being. 

For this I make use of the imagination. The imagination as a source of power, as a protected space to develop ideas. These ideas can thereby receive a first moment of reality. Creating a free space in which dreaming is possible. Investigating BEING anew, away from egoisms and capitalistic thought structures that aim at optimising body and mind. To explore and strengthen being in its diversity with great appreciation for wild nature and the planet with all its inhabitants.

In my artistic practice I work in many cases research-based, sometimes adding imaginations to develop new ideas. I use photography on different surfaces and in a wide range of techniques, such as digital and analog photography, photograms, real and digital collages, assemblages and reprints on different surfaces, such as wood, canvas, fabrics, cardboard and paper. I combine the resulting photographic works with real objects and found footage to create installations in the space.

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